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Thema: SolidWorks und umfangreiche Baugruppen (4264 mal gelesen)
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Stephan- Mitglied
 Beiträge: 1 Registriert: 10.01.2001
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erstellt am: 10. Jan. 2001 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, in unserem Unternehmen wird gerade über die Anschaffung von SolidWorks nachgedacht. Nun höre ich von vielen Anwendern, dass SW unerträgliche Schwierigkeiten hat, wenn Körper mit vielen kopierten und gespiegelten Objekten bearbeitet werden sollen. Ein Beispiel ist ein Bauteil mit ca. 200 Kopien einer einfachen Kanalstruktur. Das wirft natürlich die Frage auf, ob SW wirklich für komplexe Bauteile und Baugruppen geeignet ist. Kann mir jemand helfen??? Danke im voraus, Stephan
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Mike Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 544 Registriert: 23.06.2000 SolidWorks Professional 2012 SP5, 64bit; Xenon 2,66MHz; NVidia Quadro FX 1500; 6GB RAM; Windows 7
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erstellt am: 10. Jan. 2001 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Stephan, Habe das gerade mal probiert und konnte keinerlei Probleme feststellen. Ich kann dir nur sagen, daß sehr viele Anwender (z.B. Porsche Design) auch im Designbereich mit SolidWorks arbeiten (wer Designer kennt, der weiß, daß die meistens komplexe Teile machen - sonst könnte es ja jeder ) Habe überigens auch schon einige komplexe Teile modeliert (hauptsächlich mit viel Freiformgeometrie, Spiegeln und Mustern derselben) und konnte noch keine Probleme feststellen! Vielleicht kannst Du ja auch die angeblichen Probleme präzisieren damit ich der Sache auf den Grund gehen kann! Gruß Mike [Diese Nachricht wurde von Mike am 10. Januar 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WLT Mitglied
 
 Beiträge: 227 Registriert: 13.07.2000
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erstellt am: 10. Jan. 2001 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Stephan, Deine Problemstellung beschreibt eigentlich keine große Baugruppe, sondern eher ein sehr komplexes Einzelteil. Hier hat gerade SolidWorks mit seinen Einzelteilkonfigurationen einen großen Vorteil gegenüber den meisten Konkurrenten. Es gibt zwar Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen 3D-CAD-Systemen, sie erreichen nach meinen Erfahrungen aber keine entscheidende Größenordnung. Im Gegenteil können sich die Rangfolgen sogar von Release zu Release ändern, je nach dem, worauf sich die Entwickler besonders konzentriert haben. Bei großen Baugruppen kommt man deshalb mit allen Systemen ziemlich gleichschnell an die Grenzen der Rechner, so fern man nicht besondere Strategien anwendet, um die zu verarbeitende Datenmenge wenigstens temporär zu reduzieren. Auch SolidWorks bietet hierzu gute Funktionen an, mit denen man auch richtg große Baugruppen bearbeiten kann. Die Klagen über angeblich unerträglich langsame Systeme stammen meistens von 3D-Anfängern, die ihre Geschwindigkeits-Vorstellungen aus der 2D-CAD-Welt mitbringen. Man muß sich natürlich im Klaren darüber sei, daß ein exaktes 3D-Datenmodell eines komplexen Körpers ein ganz anderer "Klops" ist, als eine primitive 2D-Liniengraphik, die in den Augen mancher Betrachter angeblich fast genau so gut ist. MfG WLT Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Rheinhold Mitglied Ing.
 Beiträge: 6 Registriert: 10.01.2001
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erstellt am: 10. Jan. 2001 17:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Stephan, ich hatte die Möglichkeit, etwa vier Wochen mit SW zu arbeiten. Ich arbeite seit knapp drei Jahren mit Pro/E und stehe häufig vor Deinem beschriebenem Problem, einzelne Bauteile mit relativ vielen "Einzelteilen" (Kanäle, Bohrungen, Fasen, ineinandergehende Radien, Muster (>200) etc.) konstruieren zu "müssen". Die Maschine, auf der ich SW testen konnte, war die langsamste nicht (HP Kajak), und trotzdem gab es so ab 250-260 Elementen ziemliche Schwierigkeiten bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit, wenn z.B. Elemente geändert, verschoben oder ähnliches werden mussten. Teilweise dauerte es bis zu zwanzig Sekunden, ehe der Skizzierer Eingaben bzw. Änderungen zuließ. Ich hatte zudem die Möglichkeit, mit Entwicklern der Software in den USA zu sprechen, ihnen eine meiner Konstruktionen zuzusenden, alles jedoch ohne "Verbesserungsmöglichkeiten" im Hinblick auf Arbeitsgeschwindigkeit. Das Handling (z.B. im Vergleich zu Pro/E) ist sehr gut, man kommt sehr schnell dazu, die Funktionen ohne großes Menügehangel zu erlernen, weniger komplexe Bauteile sind superschnell realisiert, leider aber gab's bei mir die oben genannten Schwierigkeiten. Ich hoffe, Dir meine (wenigen) Erfahrungen mitgeteilt haben zu können. Du kannst mir aber sehr gerne direkt eine Mail zusenden, falls Du genaueres wissen möchtest (sofern ich Dir nach diesen vier Wochen "genaueres" sagen kann), aber wahrscheinlich gibt's qualifiziertere Aussagen anderer, die die Software besser kennen. Ich wäre aber an ebenso an Aussagen absolut interessiert, welche die Verbesserung der Bearbeitungsgeschwindigkeit vielleicht durch den Einsatz spezieller Techniken betreffen! Schöne Grüße, Volker
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MichaelHomann Mitglied Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 92 Registriert: 06.06.2000
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erstellt am: 11. Jan. 2001 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Zusammen Ich arbeite schon seit längerem mit SW. Eigentlich kann ich mich den Berichten der oberen Mitglieder nur anschließen. Solche "Probleme" wie mein Vorgänger hat, kenne ich nur dann, wenn der Konstrukteur meint, er muß alles bis aufs Kleinste durchkonstruieren. ZB. habe ich schon gesehen wie Maschengitter und ganze Ketten als Baugruppe modelliert wurden. Okay dass mag nicht die Regel sein. Engpässe sind mir nur bekannt, wenn von einem Netzwerk geladen wird. Lokal finde ich SolidWorks ziemlich schnell. Wir haben hier Baugruppen mit ca. 1300 Teilen. Die brauchen vom Netzwerk ziemlich lange (mehrere Minuten). Lokal geladen sind sie meist um ein vielfaches schneller verfügbar. Grundsätzlich stellen sich mir bei solchen Problemen die Fragen: - Kenne ich alle "Beschleunigungsfunktionen" in SolidWorks. Schulungen diesbezüglich können manchmal Wunder wirken. - Habe ich die richtige Grafikkarte zum richtigen Rechner? Wer mit 600MHz Rechner und 128MB RAM (ALDI laesst gruessen) versucht Baugruppen zu bearbeiten der darf sich auch mit Wartezeiten beschäftigen! - Wieviel Arbeitsspeicher habe ich eingebaut, sinnvoll ist meiner Meinung nach mind. 512MB RAM und mehr. Eigentlich ist das Beste gerade gut genug. Ich arbeite zum Beispiel mit einem 800MHZ SCSI, Elsa Grafikkarte 64MB(mit Kühler :-))und 512MB RAM Rechner und bin eigentlich damit zufrieden. Den einzigen Geschwindigkeitsverlust den ich in Kauf nehmen muß ist unser 100Mbit Netz. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Falls noch Fragen auftauchen einfach hier ins Forum schreiben, damit alle was davon haben und garnicht erst irgentwelche Gerüchte entstehen. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Udo Kunkel Mitglied was tolles
 
 Beiträge: 107 Registriert: 09.01.2001 HW: u.A. P4/1800 Aldi 12/01 :-),1GB RAM, GeForce3 64MB, Spaceball, IDE, WIN XP Pro SW: SWX www.SolidWorksWorld.de --> ich bin dabei am 05.+06.09.2006 in "Aschebäsch" den: Unser Bestreben ist es, das Gute durch das Bessere zu ersetzen
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erstellt am: 11. Jan. 2001 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hi Stephan, kann die Antworten nur bestätigen. Als Grundvoraussetung gilt natürlich auch hier einen vernünftigen Rechner. Gerade beim Umstieg von 2D auf 3D wird häufig der Fehler gemacht nicht`s in die HW zu investieren. Man sollte hier wirklich nicht geizen --> zwischen 256MB RAM und 512MB liegen keine Welten mehr und tut fast jeden 3D System sehr gut. Gerade bei SW ist auch eine OpenGL-Grafikkarte sinnvollst. Kommt aber natürlich auch immer auf die Konstruktion bzw. die Entstehung dieser darauf an!! ------------------ Gruß ukunkel@solidteam.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Rheinhold Mitglied Ing.
 Beiträge: 6 Registriert: 10.01.2001
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erstellt am: 11. Jan. 2001 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Michael! [QUOTE]Original erstellt von MichaelHomann: [B]Hallo Zusammen [...] Solche "Probleme" wie mein Vorgänger hat, kenne ich nur dann, wenn der Konstrukteur meint, er muß alles bis aufs Kleinste durchkonstruieren. [...] ...was aber tun, wenn mensch im Bereich Mikrotechnologie arbeitet? ;-) Da sind die Bauteile nun manchmal komplex, sehr (!) klein und nicht "ideal standard"!? Nicht falsch verstehen: einen Tiefenfilter würde ich nun halt auch nicht bis auf die kleinste Faser "konstruieren", aber manchmal sind die Anforderungen eben nicht ganz einfach. [...] - Habe ich die richtige Grafikkarte zum richtigen Rechner? Wer mit 600MHz Rechner und 128MB RAM (ALDI laesst gruessen) versucht Baugruppen zu bearbeiten der darf sich auch mit Wartezeiten beschäftigen! [...] In dem HP-Gehäuse steckten 800MHz, 512MB RAM, eine 64MB Grafikkarte (bitte nicht mehr nach dem Hersteller fragen, hab' ich leider nicht mehr parat), SCSI-Festplatten, und Software bzw. Bauteil lagen lokal vor, d.h. nichts wurde durch Netzwerke o. ä. ausgebremst. Was mich halt am meisten gewundert hat, war die Aussage der SolidWorks-Supportleute, die sich eines meiner Bauteile (nach entsprechenden Vereinbarungen natürlich ) angesehen haben und mir keine "verfehlte" Konstruktionssystematik "nachweisen" konnten. Einzig die Aussage nach schnellerer Hardware habe ich noch im Ohr, danach habe ich nicht wieder von ihnen gehört. Aber wie ich schon in meiner ersten Mail geschrieben habe, kann ich nicht mit der Monstererfahrung aufwarten und das SW nicht nur schlecht ist, habe ich hoffentlich zum Ausdruck bringen können. Schöne Grüße, Volker
[Diese Nachricht wurde von Volker Rheinhold am 11. Januar 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MH Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 96 Registriert: 14.07.2000 Bauet auf und reisset nieder habt Ihr Arbeit immer wieder. P4 1,7MHz, SWX2003, SVP5,Gloria III
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erstellt am: 11. Jan. 2001 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Die Performance wird bei SW oftmals durch die Art der verwendeten Netzsoftware (z.B Novell) eingeschränkt. Dateien werden z.B. bei Novell oftmals erst nach mehreren Minuten geschlossen (man merkts beim Wiederaufruf an der Meldung dass die Datei angeblich von einem selbst benutzt wird). Die Performance bei lokalem arbeiten mit SW ist gut. Also: Quält die Netzwerkgurus! Gruß MH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MichaelHomann Mitglied Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 92 Registriert: 06.06.2000
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erstellt am: 11. Jan. 2001 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Volker Ich wollte Dir nicht unterstellen, das Du keine Ahnung vom konstruieren hast. Wie klein Du mit Deinen Teilen bist weiß ich auch nicht, würde mich aber schon interessieren. Was ich nur damit ausdrücken wollte ist, dass es Möglichkeiten gibt eine Baugruppe etwas zu beschleunigen. Durch unterdrücken von einzelnen Teilen die man nicht unbedingt in einer Baugruppe braucht. Manchmal komme ich auch weiter wenn ich erweitert auswähle und diese Teile unterdrücke. Wahrscheinlich erzähle ich Dir aber nichts Neues oder ich weiß nicht genau worauf Du hinauswillst. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Rheinhold Mitglied Ing.
 Beiträge: 6 Registriert: 10.01.2001
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erstellt am: 11. Jan. 2001 18:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Michael! [QUOTE]Original erstellt von MichaelHomann: [B]Hallo Volker [...] Ich wollte Dir nicht unterstellen, das Du keine Ahnung vom konstruieren hast. [...] Neenee, hab' ich auch nicht so verstanden.  [...] Wie klein Du mit Deinen Teilen bist weiß ich auch nicht, würde mich aber schon interessieren. [...] Meine Fluidstrukturen als Beispiel bewegen sich meistens im ein- bis dreistelligen Mikrometerbereich, und da Kanäle usw. ungern allein auf Grundstrukturen herumstehen, kommt da noch Aufbau- und Verbindungstechnik hinzu, und so summieren sich die Features bei (meinen) Einzelteilen eben. [...] Was ich nur damit ausdrücken wollte ist, dass es Möglichkeiten gibt eine Baugruppe etwas zu beschleunigen. Durch unterdrücken von einzelnen Teilen die man nicht unbedingt in einer Baugruppe braucht. [...] Das war auch mein Vorgehen: Alles gerade nicht benötigte weg und mit dem Wichtigen weitergearbeitet. Leider brauchen sich halt manchmal Strukturen, tja, und dann heisst es warten... Wie gesagt, es waren aber auch nur vier Wochen "Testphase", mittlerweile bin ich wieder bei Pro/E angelangt und komme ganz gut zurecht (keine Schleichwerbung, auch diese Software hat ihre Macken!!!!!) Schöne Grüße, Volker
[Diese Nachricht wurde von Volker Rheinhold am 11. Januar 2001 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Faupel Mitglied
 
 Beiträge: 152 Registriert: 29.08.2000
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erstellt am: 17. Jan. 2001 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo Volker, ich möchte mich hier mit einer Idee in Eure Diskussion einklinken, die mir schon seit längerem durch den Kopf geht: Nehme eine Baugruppe, die - egal ob nun wegen langsamer Hardware oder "schlechter" Vorgehensweise - lange zum Aufbau und Regenerieren braucht. Und nun öffne nur einmal eine Skizze. Das dauert seine Zeit, okay. Nun schliesse dieselbe Skizze wieder - ohne nur einen Wert geändert zu haben, und trotzdem dauert der Aufbau wieder . WARUM ? Der Wiederaufbau mit Neuberechung ist gar nicht notwendig ! Ein einziges Flag, welches den Zustand "Wert innerhalb der Skizze geändert JA / NEIN" anzeigt, würde die lange Wiederaufbauzeit nichtig werden lassen. Was hälst Du davon ? Gruß, Michael Faupel
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StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)

 Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 18. Jan. 2001 08:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hi Michael. Zitat:
Nun schliesse dieselbe Skizze wieder - ohne nur einen Wert geändert zu haben, und trotzdem dauert der Aufbau wieder . WARUM ? Der Wiederaufbau mit Neuberechung ist gar nicht notwendig ! Ein einziges Flag, welches den Zustand "Wert innerhalb der Skizze geändert JA / NEIN" anzeigt, würde die lange Wiederaufbauzeit nichtig werden lassen.
Ich geb dir vollkommen Recht, dass kostet Zeit und damit Nerven, und zwar nicht zu knapp. Der Punkt wird immer wieder heiß diskutiert und von SolidWorks gefordert. Das hört sich eigentlich auch ziemlich einfach, und da sich die SolidWorks Programmierer bisher nicht als Deppen darstellen, muss es wohl einen Grund geben. Aber der geht (fast) der gesamten restlichen Userwelt ab  Vielleicht ja endlich in der 2001 ?? (kann da mal bitte jemand gucken, der schon die Finger drauf legen kann ) Ciao, Stefan
------------------ -- Inoffizielle Solidworks Hilfeseite http://solidworks.cad.de EMail: Stefan.Berlitz@solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mike Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 544 Registriert: 23.06.2000 SolidWorks Professional 2012 SP5, 64bit; Xenon 2,66MHz; NVidia Quadro FX 1500; 6GB RAM; Windows 7
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erstellt am: 18. Jan. 2001 09:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Zitat: Original erstellt von StefanBerlitz:
Vielleicht ja endlich in der 2001 ?? (kann da mal bitte jemand gucken, der schon die Finger drauf legen kann )
Hallo Zusammen, Ich konnte keine Verbesserung in diesem Bereich in SW 2001 feststellen . Ich möchte aber darauf hinweisen, daß das Problem nicht durch das Öffnen der Skizze auftritt - sondern durch das Öffnen einer Bemaßung (egal ob sie dann geändert wird oder nicht )! Wenn nur eine Skizze geöffnet und dann wieder geschlossen wird, ergeben sich keine nennenswerten Rechenzeiten ! (ausprobiert heute in SW2000 SP10 und SW2001 Beta3) Gruß Mike ------------------ Mathis Michael Vertrieb, Support Planet! Software www.cad.at Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gero Adrian Mitglied MBA, Dipl.Ing.
  
 Beiträge: 529 Registriert: 13.12.2000
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erstellt am: 18. Jan. 2001 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Hallo, zum Thema SW und große Baugruppen ist nicht nur die Peformance zu bewerten, sondern auch die Zusammenarbeit, Wiedereinfindbarkeit in die eigene Konstruktion, SPEICHERUNG etc. Ich habe 2 Jahre Großbaugruppen konstruiert (>1000 Teile). Ohne DB war es eine glatte Fehlentscheidung, dieses System in einer solchen Umgebung (Teamarbeit) einzusetzen. Wenn man eine gewisse Zeit nicht an der eigenen Konstruktion saß, haben wir sie lieber neu gemacht, als sich nocheinmal in die Verknüpfungen einzuarbeiten. Man kann halt doch nicht alle Änderungswünsche einarbeiten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Rheinhold Mitglied Ing.
 Beiträge: 6 Registriert: 10.01.2001
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erstellt am: 18. Jan. 2001 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
Zitat: Original erstellt von Michael Faupel:
[...] trotzdem dauert der Aufbau wieder . WARUM ? Der Wiederaufbau mit Neuberechung ist gar nicht notwendig ! Ein einziges Flag, welches [...]
Hallo Michael! Sorry für die späte Antwort, aber eigentlich bewege ich mich in einem "artfremden" Forum . Genau diesen Effekt hab' ich im Zuge meiner damaligen Anfrage auch mit aufgeführt, leider auch ohne Erfolg. Ich kann nur hinzufügen, dass sich Pro/E manchmal (!) auch so verhält: mal klappt's ohne komplette Regeneration, mal wird alles nochmal durchgekaut (nicht immer mit erkennbarem Grund). Es wär' aber wirklich fantastisch, wenn die Möglichkeit des Flag-Setzens bestünde! Gerade beim "Verklicken" bzw. dem Anwählen der falschen Struktur würde das die Bearbeitungszeit verringern... Trotzallem schöne Grüße, Volker
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lfeldmann Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 19 Registriert: 23.01.2001
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erstellt am: 23. Jan. 2001 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stephan-
In einem Vergleichstest haben wir auf einem sphärischen Körper eine Bohrung angebracht und diese dann 250 mal bemustert. Alternativ wurden die Skizzenelemente bemustert und insgesamt ausgetragen. Der zweite Weg ist schneller. Identische Maschinen: SolidWorks: 7min 45 sec SolidEdge: 10min 12 sec Pro/E: 12min 45sec Hinweis: Bei allen System ------------------ Lutz Feldmann SolidTeam Informationssysteme GmbH Eiserne Hand 19 60318 Frankfurt +49-69-959193-18 T +49-69-959193-19 F +49-172-3244909 Mobil lfeldmann@solidteam.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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