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Autor Thema:  unmögliche Kurvenbahn? (5558 mal gelesen)
DS-Koeln
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erstellt am: 13. Aug. 2008 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Kurvenscheibe.JPG

 
Hallo alle,

habe einige alte (1987) 2D-Teilezeichnungen erhalten, die in SWXSolidWorks umzuwandeln waren.

Soweit so gut, nur bei einem Teil (Kurvenscheibe) habe ich leise Zweifel, ob die Kurvennut mit diesen Angaben überhaupt gefertigt werden konnte.

Keiner der damaligen Mitarbeiter ist mehr erreichbar und anhand der alten Unterlagen gab es auch keinerlei Rückfragen seitens der Fertigung!

Zum besseren Verständnis habe ich mal eine Skizze der Kurvenscheibe angefügt.

Die Radien (Pfeile) habe ich mal nach Augenmaß erstellt, da hierzu keinerlei Angaben existieren.

Nun meinte eben ein Kollege, es sollte mittels einer Formel (?) möglich sein, diese Übergangsradien von R90 auf die kurzen Geraden zu errechnen.

Nur ist ihm allerdings die Formel nicht geläufig. Ich habe noch nie von einer solchen Möglichkeit etwas mitbekommen...

Nun die Fragen an die Forums-Experten:

1. Ist die Kurvenbahn mit diesen Angaben überhaupt zu fertigen?

2. hat schon jemand etwas von einer solchen Formel gehört?

Für evtl. Tipps und Antworten recht vielen Dank.

Gruss
Denis

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MartinKern
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erstellt am: 13. Aug. 2008 17:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!
Also diesen Teil zu fertigen ist eigentlich kein Problem: Der Übergang hängt IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) von der Funktion ab, welche dieses Teil hat. Bzw. das Rad/Bolzen oder was auh immer in der Nut sich bewegt.
Ähnlich bei einer Nockenwelle. Je nach Profil der Nocke sind die Ventile länger oder kürzer offen.
Gruß,
Martin

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Ex-Mitglied

erstellt am: 13. Aug. 2008 17:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo Denis

schmeiss' Dir doch diese alte ZCH als Hintergrund in Deine Kurvenskizze und leg die Radien per Augenmass drüber. Du wirst schnell merken, ob es sich um R50, 100, 200 etc. handelt. Die Konstrukteure haben/hatten ja meistens den Hang zu geraden Zahlen. Ich vermute, dass Du so eine hinreichend genaue Präzision erlangst ohne grossen Rechenaufwand ...

Grüsse

DS-Koeln
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erstellt am: 13. Aug. 2008 18:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@MartinKern
@NikoTi

Besten Dank für die fixen Reaktionen. Ihr habt beide prinzipiell Recht, aber da habe ich meine Fragen vielleicht nicht korrekt formuliert:

1.kann ein Zerspanungsmechaniker mit nur diesen Angaben auf der Zeichnung das Teil fertigen? Wenn ja, wo kann er auf der Zeichung die Maße der Übergangsradien erkennen?

2. gibt es einen Rechenweg bzw. eine Formel, womit man mit den Zeichnungsangaben diese Radien ermitteln kann? Wenn ja, kennt die hier im Forum irgendjemand?

Gruß
Denis

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Ex-Mitglied

erstellt am: 13. Aug. 2008 18:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nochmal nachgedacht: korrekterweise müssten vor den Radien eigentlich Klothoiden stecken für die sanften Übergänge und so. Vielleicht findest Du unter dem Stichwort was Brauchbares zum Rechnen ...

Behauptung: Die Fertigungsjungs haben seinerzeit einfach die fehlenden Masse aus der ZCH gemessen und gut war's. Das Übliche halt 

clownfisch
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erstellt am: 13. Aug. 2008 19:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Denis,

wenn ich die Zeichnung richtig verstanden habe, kann es doch nur einen Radius geben, der die definierten Bereiche verbindet. Anders kann man doch gar keinen tangentialen Übergang hinkriegen, als so wie dargestellt.
Der R70 wird mit gerader Bahn tangential verlängert und dann tangential mit einem Kreissegment an den R90 angeschlossen. Diese Bedingungen lassen Dir nach meiner Meinung keine Auswahl bezüglich des Radius im Übergang.

Sehe ich das falsch?

Gruß
Andreas

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Wolff
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erstellt am: 13. Aug. 2008 21:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich glaube nicht (ich bin mir eigentlich ziemlich sicher), dass es sich bei den gekennzeichneten Kurvenabschnitten um keinen Radius handelt.

In den gekenzeichneten Bereichen findet eine Bewegung statt, diese Bewegungen werden über Kurvengesetzte definiert. z.B, Harmonische Kombination, Beschleunigungsmodivizierte Sinuide, oder z.B. Polynom des 7 oder 10 Grades ( es gibt noch viel mehr).

@ DS-Koeln eine gute Adresse für Fragen zu Kurven ist die Fa. Nolte. Gibt es nicht sogar eine Schnittstelle zwischen SWXSolidWorks und Nolte-Programm?

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nahe
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erstellt am: 14. Aug. 2008 08:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

hast Du Dich eigentlich schon mal damit auseinandergesetzt
"Toolbox->Kurvenglieder"
Damit habe ich bei uns schon mal zwei Kurvenscheiben "nachgebaut" leider ist das schon wieder einige Zeit her
Was ich mich erinnere war das dann nach einigen Anläufen wirklich einfach.


------------------
Grüße
Heinz

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MartinKern
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erstellt am: 14. Aug. 2008 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich


Kurvenscheibe.JPG

 
Hallo!
Also mit dem Fertigen hätte ich kein Problem. Wenn ich es mit dem CAD nachzeichnen kann, kann ich es auch fertigen. Ich habe es einmal nachgezeichnet. Ich komme auf folgende Fehler: Wenn ich den Übergangsradius mit R50 wähle, habe ich einen Versatz von 5.6012mm auf der einen Seite.Im Bild magneta. Der Rest tangiert.
Gruß,
Martin

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cosinus
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erstellt am: 14. Aug. 2008 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
die Zeichnung ist voll bestimmt (ohne Fehler) und benötigt keine weiteren Angaben zu den Übergangsradien. Sicher könnte man eine Formel dazu herleiten, aber das hab ich mir gespart. CAD sei's gedankt! Den sich ergebende Radius messe ich mit exakt R50.

Vorrausgesetzt, der Schnittpunkt R50 und Tangente ist nicht zwingend bei 0° bzw 90°, sondern kann sich frei anlegen. Ansonsten ergibt sich der vom Kollegen Kern genannte "Fehler"

Gruß
Cosimo

[Diese Nachricht wurde von cosinus am 14. Aug. 2008 editiert.]

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micha01
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Konstrukteur


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Beiträge: 432
Registriert: 19.06.2006

SWX 2020 SP5
HP Z-Book G9

erstellt am: 14. Aug. 2008 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich


Kurve.jpg


Kurve_2.jpg

 
HAllo

ich habe mal nur einen Teil nachmodelliert (mittlere Kurve) und komme ohne zusätzliche Maße auf dasselbe Bild. Allerdings scheinen 2 Lösungen möglichzu sein
1. Ich habe (kühnerweise) angenommen, dass die beiden unbemaßten Radien auf 0° und 330° sowie 90° und 120° liegen. Dann ergibt sich ein Radius von 44,3
2. Ich habe die Mitten der unbemaßten Radien auf die Hilfslinen unter 120° und 330° gelegt. Dadurch kommt ein R50 zu stande.

Ich hoffe ich konnte helfen.

------------------
Grüße, Micha
__________________________
Ich mach' doch nur Pro/E     http://www.intelli-engineering.de 
Doch manchmal auch SW

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DS-Koeln
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erstellt am: 14. Aug. 2008 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle,

vielen Dank an alle, die auf meine Frage geantwortet haben.

Ich gehe ebenfalls von R50 im besagten Bereich aus - und gut ist.

Da es sich bei dem Teil nicht unbedingt um Feinmechanik handelt ist das ausreichend.

Danke nochmals...

Gruß
Denis

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Registriert: 21.06.2001

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** CSWP 04/2011 **
** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 16. Aug. 2008 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo alle,

also ich habe wirklich nicht viel Ahnung von Kurvenscheiben, aber normalerweise benutzt man die, um eine möglichst "weiche" Bewegung von der einen Raste (hier R=90) zur anderen Raste (R=70) zu gewährleisten. Auch wenn das keine Feinmechanik ist, so kann ein direkter Übergang von R90 in R50 eine Maschine ganz schön zum Rappeln, Schwingen oder was weiß ich bringen.
Man führt diese Übergänge unbedingt stoßfrei und ruckfrei aus. Also
bei dem bewegten Nutenstein sollte es keine "Sprünge" im Geschwindigkeits- und Beschleunigungsverlauf geben.
Die Übergangskurven (zwischen den Rasten) können Potenzgesetze, trigonometrische Kurven oder auch Polynome n-ten Grades sein, wie Wolff schon schrieb, aber wohl eher nicht Radiensprünge von R90 auf R50 (auch wenn sie tangential sein sollten).
Wenn es in Deiner Zeichnung keine weiteren Angaben gibt (was durchaus Sinn macht, denn Polynome lassen sich in einer Zeichnung nur schwer beschreiben), würde ich es an Deiner Stelle mit einem 5-gradigen-Polynom versuchen, denn zu dessen Lösung reichen die vorliegenden Angaben.

Gruß, Torsten

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thomas-neemann
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dipl.-ing (fh)


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Registriert: 22.12.2024

erstellt am: 14. Apr. 2025 13:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DS-Koeln 10 Unities + Antwort hilfreich

auch wenn es schön ein altes thema ist, hier ein vorschlag in freecad

https://forum.freecad.org/viewtopic.php?p=821761#p821761

lg thomas

------------------
online freecad support als minijob

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