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Autor
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Thema: Prototypenbau unter einer Creative Commons licenses (421170 mal gelesen)
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Feb. 2013 06:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
 Hallo Ihr lieben Forenuser, ich hatte am Wochenende eine tolle Idee die ich gerne mit Euch diskutieren möchte. Ich bin Inhaber eines Patentes, welches ich gerne vermarkten möchte. Leider fehlen mir ein paar Fähigkeiten und Informationen die mich daran hindern, diese Erfindung auch endlich zu realisieren. Da ich den Eindruck habe, dass in diesem Forum die kreativsten Köpfe Deutschlands zu finden sind, bin ich auf die Idee gekommen, meine Erfindung unter einer (CC BY-NC-SA 4.0) Lizenz weiter zu entwickeln.  Die Zapf-Hans Bierkastenzapfanlage von Markus Schneider ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international Lizenz.
Es sind nur alle Bestimmungen aus oben genannter Lizenz zu beachten. Für die kommerzielle Nutzung werde ich nach erfolgreichem Abschluss dieses Projekts eigene Lizenzen vergeben, die es ermöglichen meine Erfindung herzustellen, zu vermarkten und zu verkaufen.
So, dass war jetzt erst einmal genug der Formalitäten. Jetzt mal etwas zu der Erfindung.
Ich habe eine Bierkastenzapfanlage erfunden die es ermöglicht, Flaschenbier direkt aus einer Zapfanlage zu zapfen. Für alle die, denen sich der Sinn nicht erschließt, hier eine kurze Erklärung. Ich hatte immer dass Problem, dass ich bei größeren Feiern nicht in der Lage war, genügend Flaschenbier zu kühlen. Aus diesem Grund habe ich immer Fassbier gekauft, weil es nicht gekühlt werden muss, da es im Durchlaufkühler direkt auf 7°C runter gekühlt werden kann. Das Problem ist aber, dass Fassbier viel teurer ist als Flaschenbier. Und somit haben meine Feiern immer viel mehr Geld gekostet, als die Feiern bei meinen Freunden. Deswegen habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, wie ich das günstige Flaschenbier in meine Zapfanlage bekomme. Deswegen habe ich diesen Adapter entwickelt, der diese Funktion übernehmen soll. Mein Adapter funktioniert auch schon. Er ist in diesem Stadium aber nicht für die Serienproduktion geeignet, da die Herstellung noch zu aufwändig und zu teuer ist. Hier mal ein Link zu einem Zeitungsartikel: Aus dem Kasten gezapft Im TV bin ich auch aufgetreten. Bei die beste Idee Deutschlands habe ich den 11ten Platz gemacht. Hier mal ein paar Videos dazu. Video 1 Präsentation Video 2 Finalisten Nach dem Auftritt in TV hatte ich schon etliche Anfragen von Privatleuten und von Kneipen Besitzern, da diese auch gerne etwas Geld sparen möchten. Für alle Skeptiker noch eine kleine Information. Flaschenbier und Fassbier stammen immer aus der selben Brauerei und es ist das selbe Bier. Der Grund warum Fassbier teurer ist als Flaschenbier liegt darin, dass die Brauereien über den Fasspreis das Inventar der Kneipen mitfinanzieren. So, wie ihr seht handelt es sich nicht mehr um eine verrückte Idee, sondern um ein erfolgversprechendes Projekt. Wer jetzt die Lust oder die Berufung verspürt sich an diesem Projekt zu beteiligen ist, herzlich eingeladen. Sollten sich genug Interessenten finden, werde ich meine kompletten Solidworks Zeichnungen online zur Verfügung stellen. Auch möchte ich darauf hinweisen, dass alle Diskussionen ausschließlich hier stattfinden sollten und sich dieses Projekt nicht auf mehrere Threads oder gar Homepages ausweiten sollte. Zumindest noch nicht, so lange es noch in der Entstehungsphase ist. Da kann man dann schnell den Überblick verlieren. Ich hoffe ich habe Euer Interesse geweckt und würde mich über eine konstruktive Zusammenarbeit sehr freuen. ------------------------------------ EDIT 06.03.2016
Hier findet Ihr meinen offiziellen YouTube Channel mit allen Videos und mit Infos zum aktuellen Stand. Somit müsst ihr nicht alle Threads bis zum Ende durchlesen. Ich würde mich über ein paar Likes oder Kommentare sehr freuen. Einfach auf das Bild klicken...... 
------------------------------------ EDIT 06.03.2016 Ich habe heute die Creative Commons License von (CC BY-NC-SA 3.0) auf (CC BY-NC-SA 4.0) ausgeweitet.  Die Zapf-Hans Bierkastenzapfanlage von Markus Schneider ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international Lizenz.
------------------------------------ Liebe Grüße vom Bodensee Doc Sneyder 
nc-tronix [Diese Nachricht wurde von docsneyder am 06. Jun. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lutz Federbusch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 3098 Registriert: 03.12.2001 alle SW seit 97+ AutoCAD2016-2022 ERP ProAlpha + CA-Link Intel Core i7-7820K 32GB Win10x64 Quadro K5000 SpacePilot
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erstellt am: 18. Feb. 2013 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Feb. 2013 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Lutz, ich freue mich Dich als Ersten Lizenznehmer begrüßen zu dürfen. Ich hoffe dass noch mehr User Deinem Beispiel folgen und sich kreativ und (oder) konstruktiv beteiligen wollen. Was ich ganz vergessen habe. Jeder der sich bei diesem Projekt kreativ und (oder) konstruktiv beteiligt, bekommt am Ende auch eine Bierkastenzapfanlage von mir geschenkt.
Dies setzt aber voraus, dass die Bierkastenzapfanlage serienreif produziert wurde und die Produktion und der Verkauf angelaufen sind.
Es gilt aber auch nicht nur mal "Hallo" zu sagen oder hier zu bekunden sich beteiligen zu wollen und dann nur noch auf das Ergebnis und die Bierkastenzapfanlage zu warten. Ihr müsst euch schon merkbar an dem gesamten Projekt beteiligen. Als Zusatz muss ich leider noch erwähnen, dass der Rechtsweg ausgeschlossen ist. Hier noch ein paar Fragen die auftauchen könnten.
Wer kann sich überhaupt beteiligen? Prinzipiell kann sich jeder Konstrukteur oder Ingenieur daran beteiligen der eine oder mehrere der folgenden Kenntnisse besitzt. 1) Spritzgießen und Formenbau 2) Lebensmittelverträglichkeit 3) Dichtungstechnik 4) Strömungsverhalten von Flüssigkeiten 5) Druckverhalten von Kunststoffen 6) Verschlusstechnik 7) Abfülltechnik 8) Verpackungstechnik 9) Vertieb 10) Patente Und selbstverständlich auch die Hersteller von den oben genannten Anforderungen. Und zu guter Letzt natürlich alle die Spaß an der Sache haben und sich in das Projekt einbringen wollen. Das Ziel ist nicht nur ein fertiges Produkt zu entwickeln, sondern der Spaß an der Sache sollte im Vordergrund stehen.
Ich sitze schon so lange an diesem Projekt und komme einfach nicht mehr voran. Mir fehlt das nötige Hintergrundwissen.
Es nützt die tollste Idee nichts, wenn man sie nicht umsetzten kann. Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich mir sage: "Lieber hole ich mir die nötige Hilfe und verzichte dafür auf das ganz große Geld, bevor meine Erfindung mit mir ins Grab geht und niemand etwas davon gehabt hat." So und nun hoffe ich auf zahlreiche Teilnehmer ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk
Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 18. Feb. 2013 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
So ihr Lieben, hier kommt das erste Bild von meiner Bierkastenzapfanlage. Somit könnt ihr euch schon einmal etwas darunter vorstellen. Die Solidworks Dateien kommen aber erst, wenn sich noch mehr Leute an dem Projekt beteiligen wollen. Dieser Prototyp existiert genau so wie abgebildet in echt und funktioniert auch. Allerdings wurde er aus mehreren 3cm dicken Kunststoffplatten gefräst. Diese Prozedur ist aber teuer und dauert zu lange. Auch müssen noch einige Modifikationen im Inneren vorgenommen werden. Aber dazu Später mehr. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Feb. 2013 05:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Morgen euch Allen, ich wollte jetzt mal starten das Funktionsprinzip zu erklären. Mein Prototyp funktioniert zwar, weist aber noch akute Mängel auf. Also im Prinzip muss Innen alles geändert werden. Nur die Form Außen ist bedingt durch die Kasten- und Flaschenform fix gegeben. Das Funktionsprinzip ist, dass der Adapter auf die Kiste gesteckt wird. Dann dreht man die Kiste auf den Kopf damit alle Flaschen auch bis auf den letzten Tropfen leer werden. Danach dreht man die Kohlensäure auf und kann zapfen. Was wichtig ist: 1) Die Flaschen müssen nach dem aufsetzen des Adapters abgedichtet werden. Und zwar so dicht dass sie mindestens 1 Bar Druck aushalten. Eventuell mit aufblasbaren Dichtungen. Dafür müsste dann aber ein Druckregler installiert werden, da die Dichtungen mindestens 1 Bar haben müssen und Bier mit 0,7 Bar gezapft wird. Außerdem sollte bei dieser Variante nur mit dem Druck aus der Kohlensäure Flasche gearbeitet werden, was den Split der 2 Druckanschlüsse zur Folge hat. (Wichtig ist, dass die Flaschen kurz hinter der Wulst an der Flasche abgedichtet werden, um eine Verunreinigung des Biers durch Dreck an den Flaschen zu vermeiden. Oberhalb der Wulst sitzt ja der Kronkorken, der eine Verunreinigung verhindert.) 2) Alle Dichtflächen zwischen den Platten müssen mindestens 1 Bar Druck aushalten. (Ich habe meinen ersten Prototypen mit Moosgummidichtungen ausprobiert. Dies hat nicht richtig funktioniert. Ich denke der beste Weg wird sein mit O-Ring Schnur zu arbeiten.) 3) Der Adapter muss mit Schnellverschlüssen verschlossen werden um ihn schnell demontieren und reinigen zu können. (Ich hatte den ersten Prototyp mit Schrauben verschlossen. Dies war unvorteilhaft. Es sollten wohl besser Bajonettverschlüsse sein, die ohne Werkzeug zu betätigen sind.) 4) Es muss eine Art Rückschlagventil vor den Kohlensäure Eingang, damit das Bier dort nicht rückwärts läuft. (Ich habe nur Ventile gefunden, die viel zu groß waren. Es sollten Inline Rückschlagventile sein, die im Adapter verbaut sind.) 5) Es muss auch ein Absperrhahn an den Bierausgang, damit man die Kiste auch mal abklemmen kann. (Auch hier habe ich nur zu große Hähne gefunden, die immer Außen montiert wurden.) 6) Innen muss ein Rohrsystem vom Eingang über jede einzelne Flasche, bis zum Ausgang, von 8-10 mm vorhanden sein. Es darf nicht größer oder kleiner sein, da das Bier dann anfängt zu schäumen. (Erste Versuche mit einem Behälter im Inneren haben zu diesem Ergebnis geführt. Weitere Versuche mit einem Rohrsystem sind positiv verlaufen.) 7) Am Kohlensäure Eingang und am Bierausgang sollten Gewinde sein die original Bier- und Kohlensäureschläuche aufnehmen können. Dort gibt es Spezialgewinde um nichts zu verwechseln. (Diese Adapter müssen vermutlich extra angefertigt werden, da es nichts zu kaufen gibt. Ich habe mit Normgewinden und Adaptern gearbeitet. Dies kostet aber dann zu viel) 8) Alle Kisten müssen stapelbar bleiben. Dafür ist die Vertiefung im Boden. Man soll mit mehreren Adaptern mindestens 10 Kisten verbinden können, um nicht ständig die Kisten wechseln zu müssen. (Dies sind meine eigenen Erfahrungen, da ich bei Partys ständig die Kisten wechseln musste.) 9) Durch das Einsetzen von Blindverschlüssen lassen sich auch weniger als 20 Flaschen anschließen. (Dies ist interessant wenn man eine eigene Kellerbar hat und nicht 20 Flaschen auf einmal trinken möchte.) 10) Das Material muss lebensmittelecht und spülmaschinenfest sein. (Es muss wie oben geschrieben mit wenigen Handgriffen zu öffnen und zu reinigen sein. Vielleicht sogar ohne die oben genannten Schnellverschlüsse, sondern mit Klappverschlüssen wie bei einer Tupperware Dose.) 11) Alles sollte so kompakt wie möglich bleiben. Also alles Wichtige wie Druckregler, Rückschlagventil und Absperrhahn nach Innen verlegen. Nur die Gewinde für die Schläuche nach Außen. (Alles was übersteht kann auch beschädigt werden. Ich spreche aus Erfahrung) 12) Die Produktionskosten dürfen 50,00 Euro pro Stück nicht überschreiten. Besser weniger. :-) (Mein Ziel ist es den Adapter für maximal 50,00 Euro zu verkaufen, damit er auch attraktiv für die Consumer ist. Vielleicht kann man auch mehr Geld verlangen, aber ich denke die Schmerzgrenze ist 50,00 Euro.) Das sind erst einmal die groben Vorgaben von mir. Alle Angaben wurden von mir schon ausführlich getestet, aber es hapert an der Umsetzung.
Eine Step Datei von meiner neusten Version werde ich später mal hochladen. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Feb. 2013 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
So ihr Lieben, jetzt habe ich die Step Datei hochgeladen. Wie ich bereits oben erwähnt habe, ist dieses Modell eigentlich nur von den Außenabmessungen zu benutzen. Innen muss bestimmt alles geändert werden. Zumal dies ein ungeprüfter Versuch von mir ist. Es handelt sich also nicht um den funktionstüchtigen Prototypen. Aber der funktionstüchtige Prototyp hat ja sowieso nicht richtig funktioniert. Deswegen brauchen wir uns nicht mit Dingen aufhalten die nicht funktionieren, sondern sollten neue Ansätze verfolgen. In diesem Sinne........ Viel Spaß beim Knobeln. PS: Können wir uns beim Datenaustausch auf SW 2011 einigen, oder sollten wir bei Step bleiben? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Feb. 2013 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo anbei noch meine Longneck Flasche. Ich habe sie als SW 2011 und als Step hochgeladen. Damit kann man dann die Dichtungen anpassen. Die Flasche wurde von mir mit original Maßen gezeichnet. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

 Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 19. Feb. 2013 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Doc Sneyder, nun hast Du schon 6 (sechs) Beiträge über Deine Bierzapfanlage geschrieben. Hast auch alles sehr genau beschrieben wie das laufen soll und trotz allem hat sich erst einer gemeldet und sich bereit erklärt an dem Projekt mitzumachen. Meiner Meinung nach wird das ein Flop werden, da viel zu viel Komponenten mit spielen. Bei einem Fäßchen mit 5 Litern habe ich eine Dichtung, einen Zapfhahn, der beireits an dem Faß dran ist. Ist das Faß leer, bringt man es zurück und bekommt sein Pfand wieder zurück, was bei den Flaschen auch der Fall ist. Habe ich eine größere Runde Gäste, möchte der eine Pils, dar andere Weizen usw. d.h. unterschiedliche Biersorten trinken. Bei Deiner Anlage gibt es nur eine Sorte. Ich bin der Meinung für einen Privathaushalt ist das keine gute Idee. Mag sein, dass es bei Dir in Tobolsk anders ist, ich weiß es nicht. Als Idee ganz gut, sich mal, wenn man Zeit, ein paar Gedanken zu machen. Aber ob das in die Produktion gehen kann??? Ich werde mir die Dateien mal ansehen. Gruss Gerhard p.s. Ist der Name (Doc Sneyder) von Dir willkürlich gewählt worden? Denn es gibt im Forum bereits ein Moderator mit dem Namen Doc Snyder. ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
      

 Beiträge: 2668 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 19. Feb. 2013 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, möchte mich Gerhard anschließen. Bist das ganze wirklich läuft, für Reinigung zugänglich ist und in Serie dichthält butterst Du IMHO 3-6 Monate reine Arbeitszeit rein. Dazu kommen noch die Werkzeugkosten von ~30.000 je Kunststoffteil in Kastengröße. Dafür kanst Du ziemlich viele Partys mit Champagner schmeißen. Wenn es um Tips oder Details in der Kunststofftechnik geht, bin ich natürlich gerne bereit Dir zu helfen. Aber als Gesamtprojekt ist das zu viel für mich. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg, bei konkreten Fragen kanst Du dich gerne übers Forum oder per Mail an wenden. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Foxus Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 181 Registriert: 17.05.2004 SWX2012 Win7 64bit Office 2007 Lenovo W500 8GB RAM
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erstellt am: 19. Feb. 2013 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo docsneyder  , im Moment habe ich zwar nicht unbedingt viel Zeit übrig, aber das Ganze wird ja sicher nicht in den nächsten zwei bis drei Wochen erledigt sein. Da ich das Problem mit zu wenig Platz im Kühlschrank beim Grillen kenne, finde ich das ganz toll. Ich habe mir jetzt mal deine Daten runtergeladen und werde sie mir in den nächsten Tagen ansehen. Im Großen und Ganzen würde auch ich mich an deinem Projekt ganz gerne beteiligen! Ich liebe solche Herausforderungen, wo man unkonvetionelle Wege beschreitet, auch wenn diese sehr oft scheitern. Aber: No risk, no fun!! Gruß, Foxus
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
       

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 19. Feb. 2013 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, ich nehm mir am Wochenende mal die Flasche vor die muss noch genauer Und da muss eine Trennlinie rein die die genaue Position vom Kronenkorken darlegt. Mach dann auch mal eine Vergleichsmessung um die Fertigungstoleranzen eingrenzen zu können. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Feb. 2013 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo ihr 3, danke für die konstruktive Kritik. Aber ich hatte diese Idee schon vor langer Zeit und denke da schon sehr lange drüber nach. Da ich leider kein Konstrukteur bin, fehlen mir aber gewisse Kenntnisse von der Materie, dass ich dieses Projekt nicht alleine fertig bekomme. Immer wenn ich nicht weiter gekommen bin, habe ich es für ein paar Jahre in den Keller gelegt und vergessen. Aber hin und wieder erinnere ich mich daran und will es dann beenden. Genau so geht es mir jetzt. Ich will es endlich beenden. Ein Flopp wird es sicher nicht. Dafür habe ich schon viel zu viele Anfragen erhalten. Mag sein dass es nicht jeder Zuhause gebrauchen kann. Aber auch nicht jeder kauft Fassbier bei einer Feier und trotzdem werden Fässer produziert. Jetzt kommt bestimmt........ Ja die Fässer sind doch für Kneipen. Genau das ist der Punkt. Was meint ihr wie viele Kneipen Besitzer mich schon angesprochen haben. Selbst Kneipen Besitzer müssen das teure Bier aus Fässern kaufen. Wie ich weiter oben erklärt habe wird über den Fasspreis die Bestuhlung und das Drumherum in den Kneipen mit bezahlt. Und damit die Kneipen Besitzer nicht in den nächsten Supermarkt gehen und sich das dort günstigere Fassbier kaufen, werden die Preise einheitlich hoch gehalten. Es ist und bleibt das selbe Bier. In Fässern und in Flaschen wird kein anderes Bier abgefüllt. Nehmen wir mal zum Beispiel mein Lieblingsbier Krombacher. Der Kasten kostet im Supermarkt 9,90 Euro. Das sind 10 Liter Bier. Somit kostet der Liter 0,99 Euro. Richtig? Nehmen wir mal an Du hast eine Feier und benötigst 50 Liter. Dann kosten diese 50 Liter gerade einmal 49,50 Euro. Und jetzt schauen wir mal hier bei diesem Händler auf die Homepage: Getränkemarkt xy Wie wir sehen kostet da mein Lieblingsbier 2,00 Euro pro Liter. Bei einem 50 Liter Fass sind dass dann 100,00 Euro. Wie Du siehst kostet das Fass 50,50 Euro mehr. Und da reden wir gerade mal von 50 Litern. Wenn ich eine Party mache brauche ich im Schnitt 110 Liter Bier Plus Schnaps und Vodka usw..... Also spare ich bei Flaschenbier 111,10 Euro ein. Jetzt habe ich aber das Problem dass ich 220 Flaschen Bier auch kühlen muss. Wo um alles in der Welt stelle ich 220 Flaschen Bier hin, Plus Schnaps, Vodka, Cola Fanta usw... Und genau da setze ich an. Der Adapter soll 50,00 Euro kosten. Somit spare ich immer noch 61,10 Euro gegenüber dem Fassbier. Wenn ich gut drauf bin und mir sage dass ich den Adapter ja jahrelang benutzen kann, kaufe ich vielleicht auch 2,4 oder 6. Weil ich bin ja faul und möchte nicht alle 10 Liter den Kasten wechseln. Halten wir also fest. Flaschenbier kostet weniger als die Hälfte gegenüber Fassbier. Mit dem Adapter brauche ich keine 220 Flaschen kühlen, da ich das warme Bier direkt durch den Durchlaufkühler jagen kann. Somit habe ich im Kühlschrank Platz für Schnaps, Vodka Cola und Fanta. Bei 2 bis 3 Feiern pro Jahr habe ich den Kaufpreis für den Adapter schnell wieder drin. So und jetzt habe ich nur von mir geredet. Betrachten wir nun mal eine Kneipe. In einer kleinen Kneipe gehen im Monat sagen wir mal 1.000 Liter durch den Zapfhahn. Das bedeutet, dass die kleine Kneipe pro Monat 1.010,00 Euro mehr Einnahmen hat. Und dass bei Investitionskosten von gerade mal 250,00 Euro für 5 Adapter. Und jetzt die Getränkemärkte. Die können die Adapter auch verleihen und Geld dafür nehmen. usw............ Ich habe wirklich schon mehr als genug Anfragen für diesen Adapter. Die Leute reißen sich quasi darum. Er muss aber endlich mal fertig werden. Wie gesagt. Bestimmt nicht jeder kann den Adapter gebrauchen. Aber es gibt genug Menschen auf der Welt die ihn halt gebrauchen können. Wir reden doch hier nicht von klein Gallien. Auf der ganzen Welt wird Bier getrunken. Und auf der ganzen Welt gibt es Kneipen. Es existiert ein riesen Markt dafür. Außerdem kann man den Adapter auch noch abwandeln. Man kann sämtliche Getränke daraus zapfen. Das mit dem Bier ist doch nur der Anfang. Wobei der Markt für Bier am größten sein wird. Das Einzige was jetzt passieren kann ist, dass sich die Brauereien zusammensetzen und den Fasspreis an den Flaschenpreis anpassen. Aber das ist eher unwahrscheinlich. Oder die Brauereien kaufen mir das Patent für einige Millionen Euro ab, damit ich es nicht vermarkte. Aber das ist auch sehr unwahrscheinlich. So wie sieht es jetzt aus? Habe ich die Skeptiker überzeugen können? Also wenn Ihr keine Lust habt daran rum zu zeichnen ist das nicht schlimm. Mir würde es reichen wenn ihr mich mit Tipps versorgt. Was ich alles wissen muss steht weiter oben. Zeichnen kann ich auch selber. Dafür brauche ich niemanden. Ich dachte aber das dies mal ein nettes Projekt ist wo sich mehrere Leute gerne dran beteiligen wollen. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich gedacht es könnte so spannend werden wie das Schreiben von Wikipedia Beiträgen oder das schreiben von Open Source Software. Dort sitzen viele Menschen ohne Bezahlung an etwas ganz Großem und haben auch noch Spaß daran. Ich habe euch ja wenigstens einen Adapter versprochen wenn alles fertig ist. Ich würde mich jetzt wirklich sehr freuen wenn noch ein paar Leute zusammenkommen. Ob das 1,3 oder 12 Monate dauert ist mir doch egal. Hauptsache es tut sich was. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
 Beiträge: 717 Registriert: 13.02.2013 Solidworks 2011
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erstellt am: 19. Feb. 2013 17:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Bald hätte ich es noch vergessen. Mein Name "Doc Sneyder" ist nicht willkürlich gewählt. Ich heiße in sämtlichen Internet Foren so. Dieser Name ist nämlich mein Spitzname und ist aus meinem echten Namen "Markus Schneider" entstanden. Ob der Moderator hier auch Schneider mit Hausnamen heißt kann ich nicht beantworten. Ich kenne ihn nicht. Außerdem wird er ja anscheinend etwas anders geschrieben. Aber wenn sich einer so nennen darf, dann bin ich dass ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Börga Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau/Konstruktionstechnik
  
 Beiträge: 629 Registriert: 09.07.2003 SolidWorks Professionell 2020 SP5.0 SolidWorks PDM Intel® Xeon® E5-2637 v3 64 GB RAM AMD FirePro W7100 Windows 10 Pro
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erstellt am: 20. Feb. 2013 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: ... Nehmen wir mal zum Beispiel mein Lieblingsbier Krombacher. Der Kasten kostet im Supermarkt 9,90 Euro. Das sind 10 Liter Bier. Somit kostet der Liter 0,99 Euro. Richtig? Nehmen wir mal an Du hast eine Feier und benötigst 50 Liter. Dann kosten diese 50 Liter gerade einmal 49,50 Euro. Und jetzt schauen wir mal hier bei diesem Händler auf die Homepage: Getränkemarkt xy Wie wir sehen kostet da mein Lieblingsbier 2,00 Euro pro Liter. Bei einem 50 Liter Fass sind dass dann 100,00 Euro. ...
Auf der von dir verlinkten Seite kostet das Krombacher als 20x0,5l 1,81 €/l.  Aber dein Preis ist schon näher an der Realität, dennoch ein Angebotspreis. Aber mal ein paar Knackpunte aus meiner Sicht: - Sicherheit: Jedes Keg hat eine Berststelle. Diese befindet sich meist auf dem Boden des Kegs und lässt den Überdruck im Fall eines Falles kontrolliert ab. Das Keg ist dann zwar auch hinüber, aber es stellt keine gefahr dar. Bei Flaschen gibt es diese Sicherheitsvorkehrung nicht. Da würden die Scherben durch die Gegend fliegen. Ich wäre also vorsichtig dabei, Flaschen mit Druck zu beaufschlagen. Die platzen ja teilweise schon im Pasteur. Aber in der Regel werden nur Bier-Mix-Getränke pasteurisiert. Bei Pils kann die Flasche also schon sehr empfindlich sein. Dauert doch länger, also mehr in der Mittagspause. ------------------ Gruß Christian
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, hast du schon mal überleg die Flasche nicht Außen dichten zu lassen sondern auf der Randfläche? Um den Druck aufbauen zu können müsste man die Flaschen dann am Rand verriegeln. Kurze Konzeptzeichnung im Anhang. ------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Noch ein Bild Übrigens den Teilaufbau bitte nicht beachten ;-) Ist ja nur ein Konzept. ------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Börga, ich finde es wirklich toll, dass Du dir darüber Gedanken machst. (Ohne Ironie) Aber dass habe ich schon lange recherchiert. Es ist so, dass ein KEG Fass bis 9 Bar Druck ausgelegt ist. Und Du hast Recht. Es gibt dort eine Sollbruchstelle. ABER: Und jetzt halte Dich fest. Die Innendruckbeständigkeit einer gefüllten, mit Kronkorken verschlossenen Bierflasche bei etwa 18 °C (Raumtemperatur) liegt um zehn bis maximal 40 bar. Sie nimmt mit jedem Kratzer an und in der Flasche deutlich ab. Der Kronkorkenverschluss ist der gewollte Schwachpunkt. Er soll bei mehr als sechs bar Innendruck undicht werden und den Druck ablassen (abblasen in der Brauersprache). Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, um einem Platzen der Glasflasche vorzubeugen. Hier die Quelle: Wikipedia Somit verträgt eine neue Flasche von Hause aus 4 mal mehr Druck als ein KEG Fass. Hinzu kommt, dass der Druck über einen Druckminderer auf maximal 1 Bar Druck geregelt wird. (So macht man das auch bei einem Bierfass.)
Selbstverständlich hat der Druckminderer auch ein Überdruckventil welches bei 3 Bar öffnet. (Ist alles Standard bei Kohlensäureflaschen) Wenn jemand die Anlage ohne die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen betreibt, ist er also selber Schuld. Genau das Selbe wäre es bei einem KEG Fass. Und zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, dass die Bierflaschen noch von dem Kasten umgeben sind. Für das oben gemachte Foto in der Zeitung wurde der Kasten entfernt, damit man überhaupt sehen kann was dass ist. Ohne Kasten wird die Anlage nicht betrieben.
Somit ist für den unwahrscheinlichen Fall dass wirklich eine Flasche platzt, auch noch ein Spliterschutz durch den Kasten gewährleistet. Es ist also wirklich nicht gefährlich, diese Anlage zu betreiben.
Das Einzige was mir wirklich Sorgen macht ist, dass der Adapter irgendwo undicht wird und das schöne Bier auf den Teppich und nicht in meine Kehle läuft. Aber dafür bin ich ja jetzt bei Euch, um solche Fehler zu vermeiden. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Robert, Dein Ansatz gefällt mir. Ich habe schon sehr oft darüber nachgedacht die Kontaktfläche zu benutzen. (Ist viel Hygienischer als alles Andere) Aber mir ist nie eingefallen wie ich das verriegeln kann. Die Schieber sind nicht schlecht. Wir sollten das mal versuchen zu verfeinern. (Einhandbedienung, Anpressdruck usw...) Weil es muss auf alle Fälle bis 2 Bar dicht bleiben. Damit das Bier nicht überall rumspritzt wenn mal wieder einer meint an der Kohlensäureflasche spielen zu müssen. Wie gesagt, der Ansatz ist jetzt schon besser als meine Ideen. Diese Variante spart mir eine Menge Geld ein, da ich dann keinen zweiten Druckminderer brauche. Mein Plan war ja aufblasbare Dichtungen zu benutzen. Aber A) Sind die sau teuer und B) müssen die immer einen höheren Druck haben als der Druck im Innenraum der Flaschen. Sonnst macht es ZISCH....... Vielleicht hat ja noch jemand einen anderen Vorschlag oder Einwände gegen diesen Vorschlag vorzubringen??? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk
Doc Sneyder 
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 11:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@ RobertIch habe noch etwas wichtiges vergessen. War gerade zu euphorisch Die Bedienung muss außerhalb vom Bierkasten sitzen. Weil man setzt den Adapter ja auf den Kasten und nicht jede Bierflasche einzeln in den Adapter. Bitte daran denken wenn Du das weiter verfolgst. @ Krümmel
Hast Du irgendwie die Möglichkeit eine maßstabsgetreue Bierkiste zu modellieren? Ich bin doch derzeit in Sibirien auf Montage und die haben hier keine Bierkisten. Nur lose Flaschen oder Dosen. Dann hätten wir von Dir eine super tolle Longneck Bierflasche und einen super tollen Bierkasten. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Sollten hier auch ein paar Designer anwesend sein hätte ich noch eine Bitte.Ich habe mich in diesen Störtebecker Bierkasten verliebt. Da unsere Bierkastenzapfanlage genau wie der Störtebecker Bierkasten aus Kunststoff sein wird, möchte ich auch so ein verrücktes Design haben. Ich kenne mich mit Kunststoffen nicht aus. Deswegen weiß ich nicht ob man so verrückte Sachen auch mit lebensmittelechtem Kunststoff machen kann. Wenn ja, dann bitte ich um reichlich Vorschläge. Ich möchte die Bierkastenzapfanlage nicht in schlichtem Weiß haben. Es muss ein "MUST HAVE" sein. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
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Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
       

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erstellt am: 20. Feb. 2013 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
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Börga Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau/Konstruktionstechnik
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Zitat: Original erstellt von docsneyder: ...Wenn jemand die Anlage ohne die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen betreibt, ist er also selber Schuld. Genau das Selbe wäre es bei einem KEG Fass...
Naja, nicht ganz. Das Keg hat eben diese Berststelle. Ich bin schon dabei gewesen, als mit einer Fußpumpe (Fahrradpumpe) gezapft wurde, weil die CO2-Flasche leer war. Genauso kannst du dort einen Kompressor anschließen. Und "selber Schuld" ist dann eine Frage der "vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung" nach MRL. Aber ein anderer Punkt: - Sauerstoffaufnahme: Wenn du die Bierflaschen öffnest, dann dringt Luft und damit Sauerstoff in die Flaschen ein und wird sogar eingeschlossen. Das ist kein Problem, solange das Bier schnell verbraucht wird. Wenn es aber eine Zeit lang steht, dann fängt das Bier an zu oxidieren und schmeckt irgendwann nicht mehr. Beim Keg geschieht dies nicht, da dort ein CO2-Überdruck herrscht. Man kann das Keg auch nach Feierabend von der Zapfanlage nehmen, um diese zu reinigen. Man kann dann einfach das Keg wieder anschließen. Das Bier hält in einem angezapften Keg ca. 30 Tage. Bei der Flaschenvariante müsste der Gastronom es immer so planen, dass er das Bier zum geplanten Reinigungszeitpunkt leer hat. Ansonsten wird ihm das Bier schlecht. Auch sollte er es vor dem Ruhetag leer haben, weil die Luft ja nach dem Öffnen und dem Aufsetzen der Vorrichtung in den Flaschen eingesperrt ist. Hersteller von Abfüllanlagen müssen Werte für die Sauerstoffaufnahme beim Abfüllen garantieren. Die sind bei der Flaschenabfüllung in der Regel eh schon höher als beim Keg. - Variantenvielfalt an Flaschen und Kisten: Es gibt weitaus mehr Varianten an Flaschen und Kisten als man als Otto-Normal-Verbraucher meint. Die Konstruktion sollte dann natürlich den größten Teil abdecken. - Werkstoffe: Bevor du drüber nachdenkst, welches Design deine Zapfanlage haben soll, solltest du darauf achten, dass die Werkstoffe eine FDA-Zulassung haben. Ansonsten kannst du den nordamerikanischen Markt vergessen. Ich will dir dein Projekt nicht ausreden, sondern nur Punkte aufzählen, die meiner Erfahrung nach Probleme machen könnten. Ich glaube übrigens nicht, dass die Brauereien die Preise anpassen würden. Ich kann mir eher vorstellen, dass sie versuchen werden, die Zapfanlagen aus Hygiene- oder ähnlichen Gründen für den gewerblichen Gebrauch in der Gastronomie verbieten zu lassen oder eine Imagekampagne starten. ------------------ Gruß Christian
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Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

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erstellt am: 20. Feb. 2013 13:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, es hat mir keine Ruhe gelassen, und ich habe versucht Dir einen Vorschlag zu senden. Es ist eine Flasche dargestellt mit den entsprechenden Dichtungen und dem Zufuhr des Treibgases, um das Bier aus der Flasche zubekommen. Die Teile müssen noch kunststoffmaßig aufgearbeitet werden. Ebenso die Verriegelung der drei Platten. Welchen Kunststoff Du verwenden kannst, kann ich Dir nicht sagen, da gibt es andere Fachleute im Netz. Wenn der Adapter fertig ist, sollte er mit Schnellspanner auf der Kiste arretiert werden. Wäre schön, wenn ich ein Feedback darüber bekommen würde, dann kann ich eventuell weiter machen. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
      

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erstellt am: 20. Feb. 2013 14:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Martin, das Design deiner Störtebecker Kiste ist in Kunststoff kein Problem. Je nach Serienzahl wird das Design mit Tauchlackierung oder Folie aufgebracht. Aber das ist erst einer der letzten Schritte. Ich habe erst gestern von Hama ein Tastatur im "Bambus" Look gesehen. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

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erstellt am: 20. Feb. 2013 14:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Michael, Zitat: Original erstellt von Jonischkeit:
Ich habe erst gestern von Hama ein Tastatur im "Bambus" Look gesehen.Michael
sieht ja toll aus, mal sehn, wo man die bekommt und was die kostet. Ich glaube, meine Tastaut und meine Maus ist defekt. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 14:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Börga, das ist lustig. Wir schwimmen auf der gleichen Welle. Nur mit dem kleinen Unterschied dass ich natürlich schon sehr lange darüber nachgedacht habe. Ich bin leidenschaftlicher Biertrinker und kenne selbstverständlich auch die Problematik mit Sauerstoff und verschaltem Bier. Die Lösung ist mehr als simpel. Du hast natürlich Recht damit, dass beim öffnen der Flaschen Sauerstoff in die Flaschen eindringt. Aber die Kontaktfläche zum Bier beläuft sich nur auf ca 1 qcm. Das Problem wird folgendermaßen gelöst. Direkt nach dem aufsetzen und verriegeln des Adapters wird das ganze System erst mit Kohlensäure gespült. Also kurz den Zapfhahn öffnen und die Luft ablassen. Da Kohlensäure 50% schwerer ist als Luft, gelangt sie natürlich auch in die Flaschen und verdrängt den Sauerstoff. Nach dem schließen des Zapfhahns haben wir auch direkt den gewünschten Überdruck an Kohlensäure im System. Der kurze Kontakt mit Sauerstoff auf 1 qcm macht dem Bier garnichts aus. Da kommt bei der Abfüllung viel mehr Sauerstoff an das Bier dran. Erst nach diesem Prozedere wird die komplette Kiste umgedreht und es kann angefangen werden zu zapfen. Auch kann in diesem Zustand die Kiste vom System abgeklemmt werden. Dafür sorgt ein Rückschlagventil am Kohlensäure Eingang und ein Kugelhahn am Bier Ausgang. Somit bleibt die komplette Kiste weiterhin unter Kohlensäure-Überdruck und muss nicht sofort verzehrt werden. An die Variantenvielfalt habe ich natürlich auch gedacht. Die Anzahl der Flaschen und die Außenmaße der Bierkiste sind bei 80% der in Deutschland erhältlichen Biersorten identisch. Schließlich will man ja alle Kisten schön stapeln können. Was sich hin und wieder ändert ist die Höhe der Kiste (oder Flasche). Selbst der Durchmesser der Flaschenöffnung ist bei 80% der Flaschen gleich. Die Kronenkorken wollen ja auch passen. Von daher habe ich mir überlegt für die Höhenunterschiede einfache Plastikscheiben als Adapter mit anzubieten, die dann im Notfall unter den Bierflaschen im Kasten platziert werden. Wenn Garnichts hilft muss der arme Kunde entweder darauf verzichten, oder ein anderes Bier kaufen. Wenn das alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle, werden früher oder später noch weitere Adapter folgen müssen. Was den Werkstoff betrifft bin ich kein Fachmann. Deswegen bin ich hier im Forum um mich beraten zu lassen. Wenn ich alles wüsste wäre ich schon fertig. Ich werde dann mal googlen, oder kennst Du dich mit diesem Werkstoff aus? @ Gerhard
Ich lade mir das gleich mal runter wenn ich zuhause bin und schaue es mir an. @ All
Vielen Dank dass Ihr mich nun doch so toll unterstützt. Habe schon wirklich gedacht ich bin hier im Forum der Einzige dem dass gefällt. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Michael, meintest Du mich mit Martin? Ich heiße Markus Also ich habe ja schon 2 fertige Prototypen bei mir. Die sind alle aus lebensmittelechtem Kunststoff gefertigt worden. Da hält so gut wie Garnichts drauf. Selbst schwarzer Edding wird nach ganz kurzer Zeit grau und verblasst dann. Aufkleber halten auch nicht. Das liegt irgendwie an dem Material. Es ist irgendwie (wie soll ich sagen) ölig. Wenn es anderen Kunststoff gibt der lebensmittelecht ist und sich lackieren oder bekleben lässt bin ich für jeden Tipp dankbar. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Der Vorschlag von Gerhard Deeg gefällt mir auch sehr gut. (+10) Ein bisschen habe ich noch weitergewerkt, anbei der Letztstand. Den Verschlussmechanismus könne man mit 2 Handrädern oder so lösen (Bild) ------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Noch eine Kozeptrichtung, die ohne Verschlüsse usw. auskommt: Etwas zum hineinstecken wie ein Weinausgießer 
Zitat: Wenn es anderen Kunststoff gibt der lebensmittelecht ist und sich lackieren oder bekleben lässt bin ich für jeden Tipp dankbar.
Frag Tupperware ------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 15:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Gerhard, danke für den Entwurf. Genau dass war vor über 10 Jahren mein aller Erster Entwurf. Habe das damals noch mit CorelDraw gezeichnet. Ich habe diesen Entwurf aber sehr schnell wieder aufgegeben. Diesen alten Entwurf habe ich gerade mal eben rausgekramt und will ihn als No-Go hier einstellen. Ich möchte Dir auch erklären warum. Zum Einen benötigt man zu viel Material bei dieser Version. Man benötigt Röhrchen, Verbinder, Dichtungen zwischen den Platten um die Röhrchen abzudichten usw... Zum Anderen, und dass ist noch viel wichtiger, läuft bei dieser Variante auch Bier in die Röhrchen hinein. Das Problem dabei ist, dass man die Röhrchen nicht vernünftig reinigen kann. Es bilden sich dann Hefepilze, die zu heftigem Durchfall führen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden nur eine Einzige 10mm Schlange durch das System zu schicken. Am Anfang der Schlange wird Kohlensäure reingedrückt und am Ende der Schlange kommt das Bier heraus. Da diese Schlange genau in der Mitte (horizontal) geteilt ist, gibt es keine Stellen für Ablagerungen und man kann die zwei Hälften schön in der Spülmaschine reinigen. Vielleicht ist es bei meinem hochgeladenen Modell nicht so ganz rüber gekommen, weil es nicht komplett fertig ist. Dieses System funktioniert einwandfrei da die Kohlensäure leichter ist als das Bier und dann von oben das Bier nach Unten drückt. Mein Problem bei dieser Version ist nur die Abdichtung der Schlange und die Abdichtung der Flaschen. Der Kohlensäure Eingang und der Bier Ausgang am Anfang und am Ende der Schlange stellen keine Probleme dar. Trotzdem vielen Lieben Dank für Deine Mühe. Das war jetzt mein Fehler dass ich das Modell nicht richtig erklärt habe. Nur am Anfang hat sich niemand gemeldet und da keine Fragen gekommen sind, habe ich dieses Problem nicht erkannt. Sorry......... ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 15:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Mann, ihr seit mir jetzt zu schnell Während ich noch fein säuberlich Antworten schreibe, kommen schon wieder neue Entwürfe rein. Wie soll ich denn da noch mitkommen. @ Robert.
Was mir bei Deinem Entwurf super gefällt ist: 1) Du arbeitest Materialschonend. Ich konstruiere immer aus den Vollen, weil ich bis dato immer nur gefräst habe. Und Maschinenstunden kosten ja auch viel Geld 2) Die Lösung mit den Schiebern finde ich immer besser. Was mir nicht so gut gefällt möchte ich auch erklären.
Bei meinem Modell habe ich extra diese Schlange vom Eingang bis zum Ausgang gewählt, damit das Bier nicht unkontrolliert durch das System schießt und anfängt zu schäumen. Bei Deiner Variante kann sich das Bier aussuchen wo es her fließen möchte. Links, Rechts, Mitte. Dabei besteht die große Gefahr dass sich das Bier wie verrückt aufschäumt. Ich hatte selber Versuche gemacht mit einer Wanne, wo das Bier einfach reingelaufen ist und rausgepresst wurde. Das hat nicht geklappt. Wir sollten meine Schlange nehmen und die Platten so ausdünnen, wie Du es gemacht hast. Das in Verbindung mit den Schiebern wird bestimmt klappen. Allerdings müssen die Schieber noch modifiziert werden. Diese Einkerbungen am Rand sind keine Deko. An dieser Stelle sitzt eine Verstärkung in den Bierkästen. Diese Einkerbung muss dort bleiben. Wenn wir den Bierkasten von Krümmel haben, kann ich das genau zeigen was ich meine. Auch müssen wir mit der Höhe aufpassen. Ich konnte so schnell jetzt nicht nachmessen, aber die große Grundplatte braucht einen gewissen Abstand von den Flaschen. Die Idee mit dem Handrad, oder mit 2 Klapphebeln an der Bodenplatte ist schon ganz gut. Die Idee mit den Weindingern von Tupper hatte ich auch schon. Meine Frau macht nebenher in Tupper
Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die Drücke bis 2 Bar aushalten. Wein hat ja in der Regel keinen Druck. Ich werde mich jetzt auch mal hinsetzten und etwas malen. Melde mich später zurück. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Das mit der Schlange ist mir erst so richtig aufgefallen als du es Gerhard erklärt hast. Ich hab das Modell entsprechend angepasst. Ich hab alle 3 Platten jeweils so gemacht dass man sie für einen Prototypen fräsen kann als auch Spritzgießen (müssen halt noch Formschrägen dran und wg. Materialstärkenverhältnis gecheckt werden) Gummi: Würde ich zum testen an allen Kreisen/Radien stanzen lassen und die geraden Stege mit dem Stanley-Messer schneiden. Für das Handrad musst du dir jetzt noch etwas einfallen lassen Edit: Hab grad nachgemessen, aktuell bin ich bei 2,66kg Also mit Anschlüssen usw. sollte man auf handliche 3,5kg kommen!
------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
[Diese Nachricht wurde von businessbert am 20. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI

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erstellt am: 20. Feb. 2013 16:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Zitat: Wenn es anderen Kunststoff gibt der lebensmittelecht ist und sich lackieren oder bekleben lässt bin ich für jeden Tipp dankbar.
Peek !? Hat meines Wissens eine FDA-Zulassung. Klick ------------------ CSWST/CSWI/CSWP/ 3DVia
DPS-Software GmbH When was the last time you did something for the first time?

 [Diese Nachricht wurde von Olaf Wolfram am 20. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
      

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erstellt am: 20. Feb. 2013 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
So wie die Konstruktion von Robert aussieht könnten auch dickwandige, tiefgezogene Teile in Frage kommen. Das ist es zwar mit den Drücken deutlich schwieriger und die Teilepreise sind höher, dafür kosten die Werkzeuge weniger als 1/10 der Spritzgusswerkzeuge. Das wäre warscheinlich eine Option, um nach den gefrästen Mustern eine erste Serie zu starten. Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Robert, wie soll ich das denn lesen? Haben wir uns nicht auf STEP geeinigt? Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AndreySCA Mitglied selbst. Konstrukteur
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
hallo, ich verfolge gerne dieses Thema hier. Da gebe ich mein Senf dazu: Kunststoffe: Meiner Meinung nach ist POM am geeingnetsten. Wobei muss bedacht werden, dass POM hohe Feuchtigskeitsaufnahme hat. Nach der Beschreibung von Marcus ist sein Prototyp scheinbar aus Teflon (PTFE) - Nachteil: teuer PEEK ist auch sehr teuer, da wird der Preis für 50€ nie erreicht werden. Andreas ------------------ www.scheifele.biz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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businessbert Mitglied Konstruktion, Projektleitung, CadAdmin
 
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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Gerhard, Sorry! Hab nicht gesehen dass hier auch Nicht-Solidworks-ler unterwegs sind. Werd morgen ein step raufladen. ------------------ Gruß Robert  Man soll sich nicht wundern, das die Katze genau dort Löcher in ihrem Fell hat wo sie ihre Augen hat. .-- . .-. / -.. . ..- - .-.. .. -.-. .... / ... .--. .-. .. -.-. .... - / .-. .. ... -.- .. . .-. - / ...- . .-. ... - .- -. -.. . -. / --.. ..- / .-- . .-. -.. . -. --....
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Gerhard, ich habe die Datei von Robert gerade in eine Step umgewandelt und hochgeladen. @ Robert Wenn es Dir nichts ausmacht, kannst Du weiterhin die Solidworks 2011 und zusätzlich Step benutzen? Bei mir sehen die Step Dateien immer so bescheuert aus. Ich arbeite lieber mit schönen Bildern. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lutz Federbusch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

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erstellt am: 20. Feb. 2013 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Allemann! Ich verfolge das hier schon aufmerksam, wie schnell hier was zusammenkommt; angesichts des versammelten Spezialwissens halte ich mich aber lieber zurück - will Euch ja nicht vom rechten Wege abbringen... ------------------ Lutz Federbusch Mein Gästebuch Der Mensch, Herr oder Sklave der Technik? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

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erstellt am: 20. Feb. 2013 18:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, SWX würde schon gehen zum übersetzen, aber meins ist nur die Version 2010 und die Daten sind nicht abwärtskompatibel. Die Version 2011 kann ich nicht lesen. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Leute Ihr macht mich fertig. Ich bin echt begeistert von Eurer Hilfe.  Deswegen möchte ich einen kurzen Zwischenstand kundtun. Ab sofort haben einen Anspruch auf mindestens einen Adapter folgende Personen: Gerhard Deeg / Modell Entwurf Jonischkeit / Fachwissen Foxus / Modell Entwurf (per e-mail) Krümmel / Modell Lieferant Börga / Kritische Sichtweise Businessbert / Toller Modell Entwurf Olaf Wolfram / Toller Tipp Andrey SCA / Fachwissen Ihr habt euch schon jetzt den Adapter redlich verdient. Ich überlege mir gerade was ich für herausragende Leistungen anbieten kann. Nur Lutz Federbusch steht noch auf der Kippe. Der hat sich ja nur angemeldet. Aber vielleicht wollte er sich mit den 9 Unities für mich wieder einschmeicheln Ich überlege noch....... ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@ Gerhard Aber die Step Datei die ich gerade von Robert hochgeladen habe geht doch, oder? ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R. Konstrukteur aus Leidenschaft

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erstellt am: 20. Feb. 2013 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Markus, habe die Datei einwandfrei lesen können. Jetzt habe ich auch das Prinzip verstanden was Du mit Deiner Schlange meinst. Hat natürlich einen gewissen Vorteil. Jetzt sollte das Ganze nur noch entsprechend kunststoffgerecht mit den Wanddicken und auch mit den Formschrägen versehen werden. Gleichzeitig würde ich vorschlagen, die Teile nicht zu verschrauben, sondern sie sollten in sich zusammen rasten, so dass sie mit ein paar Handgriffen wieder geöffnet werden können. Außerdem sollte noch ein Verschluss von oben auf die Bierkiste vorgesehen werden können, wie ich schon sagte Schnellspanner, damit alles schön sicher zusammengedrückt werden kann. Materialmäßig, wie sieht es denn aus mit Polypropylen? Kann man das für Lebensmittel verwenden? Wo sind denn die Kunststofftechniker? Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI

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erstellt am: 20. Feb. 2013 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 20. Feb. 2013 19:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also Robert, Mit dem Klapphebel habe ich schon eine Idee. Allerdings muss dafür wieder etwas Material aufgetragen werden. Ich lasse mir morgen etwas einfallen, wenn Du nicht wieder schneller bist als ich Ich muss nämlich jetzt leider ins Bett. Wir haben es hier jetzt schon 0:00 Uhr. Und in ein paar Stunden muss ich schon wieder aufstehen.
Gibt es hier jemanden, der das Modell dann später auch auf Druck und Fluss in Solidworks testen kann? Ich habe von so etwas keine Ahnung und bevor das Ding dann gebaut wird und eventuell platzt, sollten wir das irgendwie simulieren. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk Doc Sneyder 
[Diese Nachricht wurde von docsneyder am 28. Feb. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
       

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erstellt am: 20. Feb. 2013 20:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo zusammen, so,hier mal die Flasche als Step und SWX 2012. Hab da besonderes Augenmerk auf die genaue Modellierung des Flaschenkopf gelegt,der ist mit Radienlehren gemessen. Beim Rest der Flasche musste ich hier und da schätzen da die Radien sich , ohne 3D Messmaschine, doch arg gesträubt haben ihre genaue Größe offen zu legen. Also hab ich da Radien reingelegt die geometrisch in die Umgebung passen, muss mal mit unserem Vermessungsfuzzi reden dann wird das noch genauer. Denke aber hiermit lässt sich ohne Zweifel schon mal arbeiten. Der Kronenkorken deckt nur einen Bereich von 1mm zuverlässig ab , das bedeutet für mich entweder Flachdichtung oder per O-Ring im inneren Flaschenhals. @Markus was für einen Ausflussdurchmesser wird mindestens gebraucht ?
Du sprachst da von 8-10 mm damit ließe sich eine im Flaschenhals liegende Abdichtung realisieren , die auch erheblich großzügiger auf Fertigungstoleranzen reagieren würde. Grüße Andreas
PS. das Kreismuster am Flaschenboden frisst leider richtig Performance , deshalb eingefroren.
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
       

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 20. Feb. 2013 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
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docsneyder Mitglied selbstständig
  
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erstellt am: 21. Feb. 2013 04:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Andreas, danke für die Flasche. Deine Idee mit dem O-Ring hatte ich auch vor ein paar Monaten. Der Ansatz hat mir selber sehr gut gefallen, da dabei keinerlei Verschmutzung im Bier zu erwarten ist. Außerdem sind O-Ringe viel günstiger als Moosgummi. Ich habe für 20 Moosgummidichtungen über 300,00 Euro bezahlt, weil die extra nach meinen Angaben gebaut worden sind. Die O-Ringe kosten alle zusammen gerade einmal 1,00 Euro. Aber: jetzt halte Dich fest! Ich war nicht in der Lage dazu die Flasche mit meinem Messschieber richtig zu vermessen und den passenden O-Ring zu berechnen. Meine Bedenken waren folgende. 1) Ist die Öffnung wirklich ein Zylinder oder doch eher ein zur Flasche offener Kegel? 2) Wie große sind die Fertigungstoleranzen? Schließlich werden die Flaschen ja handgeklöppelt. 3) Kann man die Flasche auf- und abstreifen, ohne dass der O-Ring verrutscht? 4) Hält der O-Ring 2 Bar Druck aus? Ich konnte mir diese Fragen alle nicht beantworten und habe es dann wieder sein gelassen. Ein weiterer Ansatz von mir war ein Verschluss (Siehe beigefügtes Bild) der 2 Funktionen übernimmt. 1) Die Flasche abzudichten 2) Die Flasche zu verriegeln Dieser Verschluss müsste dann aber modifiziert werden. Er benötigt ein Loch in der Mitte durch das dass Bier und die Kohlensäure fließen kann. Der Klappmechanismus muss komplett durch den gesamten Adapter nach Außen geführt werden. Dazu habe ich auch schon einige Entwürfe gemacht, die ich aber noch nicht fertig gestellt habe. Mir fehlte auch hierbei das Fachwissen über O-Ringe zum Abdichten des Schaftes. Das Alles sollte jetzt nicht bedeuten dass es mir nicht gefällt. Im Gegenteil. Mir gefällt es sehr gut. (Schon alleine weil ich diese Idee auch selber hatte) Aber es muss halt richtig berechnet werden. Wenn Du das richtig berechnen kannst, sollten wir diese Variante in Verbindung mit dem Riegel weiter verfolgen.
Parallel könnte sich ja jemand der Ahnung hat mit meiner 2ten Variante beschäftigen. Dabei entfallen die Riegel und die O-Ringe, da alles mit einem einzigen Teil erledigt werden kann. @ Gerhard
Wir brauchen die Kiste nicht mit dem Adapter verriegeln. Wenn die Flaschen am Adapter richtig befestigt sind, ist die Bierkiste nur noch Attrappe. Ich habe ja wie gesagt schon 2 fertige Prototypen und spreche aus Erfahrung. Das ganze Gewicht liegt nachher auf dem Adapter. Den Rahmen kann man locker hoch und runter schieben. Das alles ist wirklich sehr stabil und man kann weitere Kisten oben drauf stapeln. Dafür ist sowohl die Vertiefung in meinem Adapter, als auch die Erhöhung am Boden der Bierkiste. ------------------ Liebe Grüße aus Tobolsk
Doc Sneyder 
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Foxus Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 21. Feb. 2013 06:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für docsneyder
Hallo Leute, ich habe mir gestern noch einen Verschluss "gedruckt" (Bilder) der die Abmessungen vom Entwurf-3 von Robert hat. Ich hatte keine aber Gummidichtung zur Hand und somit kann ich auch noch nicht sagen ob es dicht wird. Für etwas praktikabler halte ich den Vorschlag von Krümmel, vor allem wenn da noch eine zusätzliche Dichtung hinzu kommt. Etwas in dieser Richtung wa ja auch mein Favorit. Die Flaschen selbst würden ja dann durch die Kiste verriegelt, weil ja der Adapter mit Schnellverschlüssen an der Kiste befestigt wird. mfg, Foxus
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