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Hallo zusammen,

ich würde gerne in NX2312 ein Segmentkonturradius erzeugen. Simpler gesagt, ich möchte eine Kurve ("Halbkreis") erstellen, die einer Mathematischen Formel folgt.
Da ich in der Thematik nicht ganz so bewandert bin, bin ich etwas überfordert, wo ich hier überhaupt ansetzen soll.

Zur Formel selber: r = Radius + k1 * (1-sin(W/2)) M1
Den Winkel "W" kann ich von 0-180° einteilen. Die gegenüberliegende Segmentkontur dann von 180-360°. k1 und m1 habe ich als Wert.

Ich habe das ganze mit der Studio-Spline und der Regelkurve versucht. Mit der Regelkurve komme ich leider überhaupt nicht zurecht und finde online zu wenig, damit ich den Befehl wirklich verstehe. Mit Studio-Spline habe ich eine vorhandene Halbkreiskontur bearbeitet und in verschiedene Segmente (Punkte) eingeteilt die ich ja dann theoretisch mit der Formel berechnen könnte. Hier bin ich mir aber auch nicht sicher, ob das alles so seine Richtigkeit hat.

Gibt es nicht eine einfachere Möglichkeit eine solche Kontur zu erstellen?

Vielen Dank!

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Hallo Eldesch,

die Funktion Regelkurve ist schon mal die richtige. Es gilt, 3 Gleichungen als Ausdrücke zu erstellen.
z.B.:
xk = r * sin(phi)
yk = r * cos(phi)
zk = 0

Der Radius r ist bei einem Kreis konstant.   
Beim Winkel musst du etwas spielen, hab's grad' nicht auswendig parat. Werden 360 ° als volle Umdrehung verwendet oder sind es 2 * Pi ?
Daneben ist nach meiner Erinnerung phi von einem Laufparameter t abhängig, der immer von 0 bis 1 läuft.

Gruß, Michael

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Guten Morgen mseufert,

vielen Dank schon einmal für deine Hilfe. Ich habe die Gleichungen soweit erstellt und mit der Regelkurve getestet, leider ist das Ergebniss nicht wie gewünscht. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit stimmt bei mir aber noch etwas nicht 

Nein es werden nicht 360° als volle Umdrehung verwendet.

Beste Grüße

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Regelkurven_NX1851_Auszug.pdf

Hallo Eldesch,

es ist teilweise eine Fummelei und meist ist es eine Zeit her, als man das im Studium oder so gelernt hat. Aber es klappt eigentlich immer. Ich habe dir ein paar Beispiele angehangen. Vielleicht hilft das.

Gruß

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Walter Hogger

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Hallo,

der Formelansatz von Michael war schon richtig. Allerdings muss für die Law Curve noch ein Laufparamater in der Formel enthalten sein. In der Regel nimmt man t. Dieser Parameter läuft dann von 0-1.

Daraus ergeben sich dann die Formeln für die Law Curve:

r = 20
phi = 180
t = 1
xt = 2*r*cos(phi*t)
yt = 2*r*sin(phi*t)
zt = 0 (Konstant, braucht keine Formel, da 2D)

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Gruß André

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